Ich habe es einem Freund zu verdanken, daß ich in den Genuss dieses australischen Weizenbieres kommen darf, wobei ich mal davon ausgehe ein Weizenbier vor mir zu haben, denn auf dem Etikett gibt es keine Einzelheiten zu den Zutaten. Fangen wir an mit der Optik. Ein helleres Bier wird man kaum finden. Es geht augenscheinlich nicht über 2EBC hinaua. Das Bier ist trüb, der Schaum schnell verschwunden, was auch zum weißen Hasen passt. Ihr wisst was ich meine. Das Weizen riecht schwach. Frisch zwar aber sonst nur nach Weizen und milder Hefe. Im Antrunk dann ist es in Mix aus Wit und deutschem Hefeweizen. Schlank und wässrig wie man belgisches Wit aber ohne die Würze des Koriander und Fruchtigkeit der Orange. Von deutscher Seite kommt die Hefigkeit und die kräftig-spritzige Kohlensäure und der getreidige Weizengeschmack. Das White Rabbit ist kein Genussbier sondern ein schneller Durstlöscher am Strand oder im Outback. Dafür passt es dann aber.

Turbid, yellow beer with fizzy, short-lived carbonation creates a small-bubbled, off-white head that barely reaches one finger and shrinks quickly to a meager frazil-icy lacing on top. The nose receives hefty stuffy wheat malt and a tad wheat flour, a good amount of bitter orange peel, lemon pulp and a tiny injection of sweet orange zest. The taste is strongly wheaty with bags of wheat malt and wheat flour. I also identify citruses such as bitter orange peel, lemon pulp and pomelo. The body is really light. The beer finishes with semisweet orange, a tad lemon pulp and bitter orange peel. Wheat is much more manageable in the finish than upfront. The aftertaste rolls on tongue for some time. The mouthfeel is light, somewhat musty, faintly tart and summery.

Just like a Hefeweizen - yeasty and sweet.

A nice wheat, but nothing special to recommend itself.