Tür Nummer 18. Der Rubinbock von Hirter. Ein dunkler Bock. Es riecht schön malzig und leicht süß. Im Antrunk kommt karamellisiertes Malz hervor. Süß und doch auch weiterhin kräftig würzig. Im Abgang bleibt die Würze lang am Gaumen. Toller Bock. Gefällt mir sehr gut

Rubinfarben kann ich unterschreiben, schön kräftig. Der helle Schaum fällt da etwas ab, ist schnell verschwunden. Die Nase ist kräftig malzig mit Karamell. Der Antrunk dann überraschend kräftig röstig herb, feine Säure, voller malziger Körper mit gut eingebundenem wärmenden Alkohol. Schöne Dörrpflaumen, herber Abgang.

Hirter  Rubin Bock Das Echte zu erleben,.... ….verspricht mir die, dem Slow Brewing zugeneigte Hirter Brauerei auf dem Etikett am Flaschenhals. Los geht's mit dem Erlebnis des ,ja , rubinroten Bockbieres, das nur kurz anhaltenden Schaum hat und malzig und fruchtig riecht. Das Malz und die Früchte - rote Beeren, Erdbeeren und Morellen - die kurz auch eine säuerliche Note auf die Zunge zaubern, bestimmen dieses Bockbier, dessen immerhin 7% Alkohol gut eingebaut und praktisch nicht spürbar sind. Das macht es natürlich etwas gefährlich, was sich dann aber mit der 0,33er Flasche wieder relativiert. Zum Finale hin kommt eine leichte Hopfenherbe auf, die den Rubin Bock prima abrundet. Zum Ausgangspunkt. Ich habe zumindest einen echt süffigen, malzigen und fruchtigen Bock erlebt. Versprechen also gehalten.