Golden mit feinem Schaum. In der Nase süßlich malzig, etwas pappig. Der Antrunk ist herb und malzig, etwas kantig und leicht kratzig aber ohne Extrakt. Diese Herbe packt dann aber die Kurve und wird fruchtiger nach gelbem Obst. Zum Abgang wird dies dann auch immer süßer, driftet auch knapp nicht ins pappige ab. Schwacher Beginn, dann aber Steigerung.

Brauerei Schwarzach  Fürsten Gold Hell Ein grandioses Etikett…. ….schmückt das Fürsten Gold Hell. Es könnte direkt aus den 60ern oder 70ern kommen und ist trotz abgebildetem Fürstbischoff sowas von reduziert, daß ich hellauf begeistert bin. Zum Bier, daß optisch kaum hinten an steht, golden, glanzfein mit gemischtporigem Schaum, wie es da steht. Leicht grasig, getreidig und süßlich malzig strömt es dann der Nase entgegen und macht Lust auf den ersten Schluck. Da ist dann zuvorderst Getreide zu schmecken und nach dem Getreide kommt Getreide, dann Würze und etwas Malz mit einem Fitzelchen Karamell. Weich und cremig ist das Mundgefühl, trotz der herben Frische, die zum Finale hin aufkommt. Trotz hellmalzigem, getreidigem Körper, der gar nicht so schwach ist, wirkt es zwischendurch immer wieder wässrig. Im Abgang sind wieder Malz, Karamell und Getreide präsent und klingen dann langanhaltend herb aus.