Reviews
Blubman
@ Kalea2 years ago
4.5
Da es mir die Rezi kurz vor der Fertigstellung einfach geschlossen hat nun ne Kurzversion:
Leuchtend trübes rot violett mit entsprechend gefärbtem Schaum.
Die Nase bietet fruchtige schwarze Johannisbeeren, sehr natürlich.
Sehr sauer und trocken im Antrunk, die Zunge ist leicht betäubt. Fruchtig herbe Cassis mit trockener Sekthefe, leicht und spritzig.
Sehr lecker und natürlich, der geringe Alkoholgehalt prädestiniert es als sommerlich Erfrischung, durch den sehr trockenen Charakter habe ich allerdings fast nen Brand nach dem Glas. Also zwischendurch ein Wasser zum neutralisieren. 😉
THuhnfisch
@ Kalea2 years ago
4.3
BrauSchneider Cassis Sour
Rötlich und trüb,....
….mit cremigem Schaum, ist das Cassis Sour vom BrauSchneider anzuschauen und es riecht säuerlich nach vollreifen Johannisbeeren und etwas Hefe.
Gustatorisch wird's, nach kurzen fruchtigen Johannisbeeraromen, schnell knackig trocken und sauer. Die Lachancea-Hefe leistet hier volle Arbeit und lässt es sektartig wirken und die Johannisbeere bindet sich harmonisch ein.
Sehr trocken, sauer und fruchtig klingt es dann auch langanhaltend und adstringierend aus.
Ganz nach meinem Geschmack.
Berch
@ Kalea2 years ago
2.5
👁 trüb, von der Farbe irgendwo zwischen Himbeeren und Brombeeren, sehr deutliche Hefepartikel; mittelporiger, flüchtiger Schaum
👃🏻 Johannisbeeren
👄 Ich muss gestehen, dass ich mich recht lange um die Verkostung gedrückt habe (was die Hefe sichtbar genutzt hat).
Und der erste Schluck bestätigt meine Zurückhaltung: Kräftige Säure, die die Mundwinkel quasi nach Innen wendet, dezente Fruchtigkeit und absolut keinerlei Süße. Ich weiß, das soll genau so sein und ich gehe davon aus, dass es handwerklich gut gemacht ist, daher setze ich einen exakt mittigen Sternewert, aber mein Geschmack ist es überhaupt nicht.
Markus
2 years ago
4.3
BrauSchneider Cassis Sour Prösterchen
Nachlese.
Das Bier stammt aus einem BT-Belohnungspaket 2021 und ich gebe zu, bereits als ich es auspackte habe ich mich darauf gefreut. Die knuffig Flasche und ein Cassis Sour, dass war vielversprechend.
Violettfarbend und mit guter Perlage schaut es besonders aus. Auch die Blume ist in Pastell gehalten, allerdings ruckzuck wieder entschwunden. Die Nase riecht krass säuerlich.
Geschmacklich saure Bonbons mit Brausepulver (damals) oder Center Shock (heute). Die Backen werden ordentlich zusammengezogen und dann kommt ein herrlich trockener Geschmack nach Johannisbeer-Schorle. Lang pitzelt diese fruchtige Säure nach.
Mir gefällt das ausgesprochen gut und ich sage mal 4,5/4/4/4,5
Frau Elchmuth
@ Kalea2 years ago
3.0
So zuerst eine Bewertung wie es Liebhaber des Stils wohl empfinden.
Es hat farbilch die erwartete Johannisbeerfarbe. Schaum leicht rosa.
Geruch sehr fruchtig nach besagten Johannisbeeren.
Im Mund dann das erwartete saure Bier. Die Johannisbeere kommt gut durch. Keine Süsse im Abgang.
Nun zu unserer Bewertung.
Vor diesem hatte ich schon "Angst" sind Fruchtbiere so gar nichts für mich.
Farbe, Schaum und Geruch wie erwartet.
Dann der Antrunk.
Holla, schmeckt wie Johannisbeersaft auch so sauer. Vom Bier schmeck ich hier rein gar nichts.
Tatsächlich schmeckt es wie erwartet und daher keine Entäuschung vorhanden. Ist und bleibt ein Stil nichts für uns.
SushiV
3 years ago
4.0
Sehr schöne Farbe mit Limonaden Schaum, schäumt kurz heftig auf und fiel dann schnell wieder zusammen. In der Nase leichte Fruchtaromen natürlich Die Johannisbeeren aber auch andere Rote Früchte. Frischer Antrunk mit guter Rezenz. Leichter Fruchtkörper die Johannisbeere kommt gut durch ohne irgendwie künstlich oder süß zu sein. Die Säure ist angenehm und nicht zu stark. Auch wenn man bei der Farbe an Limonade denken mag hat man hier ein hervorragendes und ausgeglichenes sour.
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf3 years ago
4.0
Was soll der Quatsch?
Nico
@ Kalea Deutschland3 years ago
4.0
Das Cassis Sour von BrauSchneider ist ein Johannesbeersauerbier. Stark hefetrüb und himbeergfarben steht es im Glas und produziert recht lange haltbaren, rosaschweinschenfarbenen Schaum.
Mein erster Eindruck war der Geric von DDR Roter Grütze. Es fehlt etwas an Frisch. Die Johannesbeere ist etwas gedämpft wahrnehmbar.
Geschmacklich ist die Johannesbeere zu erschmecken, könnte aber noch vordergründiger sein. Die typische Säure kommt aber schön raus und sorgt für große Freude. Die Fruchtkomponente nich lange nach dem Schluck auf der Zunge präsent. Sehr schön ist ebenfalls die mittlere Karbonisierung und die, wenn überhaupt, sehr geringe Süße.
Mir kann es ja immer nicht sauer genug sein, BrauSchneider liefert hier aber ein richtig schön saures Fruchtbier ab, daß ich nur jedem Fan empfehlen kann, vorzugsweise im Sommer.
Humppa
@ Kalea3 years ago
2.6
Bei diesem violettfarbenen Exemplar mit rosa Schaum weiß man bereits am Namen was einen erwartet, denn dieser ist definitiv Programm. Der Geschmack ist geprägt von einer deutlichen Säure gepaart mit Johannisbeergeschmack, ist also genauso wie er sein soll. Erinnert mich allerdings eher an eine spritzige saure Fruchtschorle als an ein Bier. Wirklich mal was anderes. MHD 10.11.2022
CervesiumHH
@ Kalea3 years ago
1.2
Ist das eine Blutkonserve?
Optisch zumindest nicht weit weg. Aber wenn in der Zutatenliste zwischen Gersten- und Weizenmalz Johannisbeermark steht, ist es erklärlich.
Ansonsten ziemlich, nein extrem, säuerlich.
Ähnlich sieht es mit der Carbonisierung aus. Diese überdeckt den doch recht dünnen Körper. Weder die Malze noch die eingesetzten Haferflocken zeigen Wirkung.
Dies Sour ist nicht meins.