The Beer Buddies  Pure awesomeness Pale Ale Hinüber Ich denke, mein PAPA von den Beer Buddies ist nach über 80 Tagen über dem MHD nicht mehr in bester Verfassung. Eigentlich sollte das kein Problem sein, hier aber schon. Da ist dann mal eine Zweitverkostung angesagt und ich bewerte das PA heute wohlwollend. Schlammig orange-braun mit schnell verschwindendem Schaum steht es im Glas und riecht ordentlich säuerlich, hefig und nach Citrus. Eigentlich identifiziere ich hier ein schönes Sauerbier. Es schmeckt muffig, etwas bitter, hefig und nur ein bisschen sauer. Dieses Bier ist gekippt und wandert in den Ausguss. 

Türchen #23 des österreichischen Bieradventskalenders Pure Awesomness Pale Ale Ein Bier Pure Awesomness zu nennen zeugt schon von großem Selbstvertrauen und richtig dicken Eiern. Oder von gnadenloser Selbstüberschätzung? Optisch kann sich das naturtrübe und bernsteinfarbenes Pale Ale durchaus sehen lassen. Ein altweißer, feinerporiger Schaum rundet das Bild ab. Man könnte das Review hier abkürzen und sagen, das PA reicht und schmeckt nach Litschi. Und das so prägnant, wie ich es vorher noch nie erlebt habe. Das PA ist schlank und eher geringer karbonisiert. Es wirkt etwas zu dünn, ja fast wässrig. Das taugt dann gut als Löschbier. Hopfenbittere und Würze sind eher schwach ausgeprägt. Der Name des Bieres passt nicht ganz zum Endresultat. Dennoch ist es schmackhaft, süffig und erfrischend.