Noch ein Retterbier, das Costa Rican Road Trip, MHD 3 Monate drüber. Fahles Beige mit mittelgrobem Schaum. Die Nase ist tropisch fruchtig, saftig süffig. Herb prickelnd, grün hopfig. Grapfruit, Blutorange und Maracuja. Ziemlich trocken und bitter, nicht so fruchtig wie in Nase. Zu Beginn hatte ich reife Erdbeeren zum Abgang, gegen Ende wirds deutlich hopfiger, wieder ziemlich grün. Gutes Bier, ich denke das es ursprünglich fruchtiger war. Schade um die Brauerei, ich bin auf die weiteren Biere gespannt.

Ein wenig flach für ein ddh pale ale. Prost!

Gebraut u.a. mit Chinook. Das macht die Nase sehr süßlich-fruchtig Richtung Melone, Kiwi und reife Apfelsine, dazu eine gute Portion Mango. Das Pale Ale zeigt sich ockerfarben und blickdicht. Der cremige Schaum gibt schnell nach, haftet aber gut am Glasrand. Der Antrunk bestätigt die Nase: Viel Frucht: Die Grapefrucht bleibt weit hinten, vorneweg auch hier vor allem Mango und Kiwi/Melone. Die Aromen sind wohl nicht verwaschen, aber ein eindeutiges Bestimmen fällt mir schwer. Die 40 IBU kommen schnell und das Pale Ale wird zumindest moderat herb. Mir ist das etwas zu süßlich-fruchtig und deshalb nur höchstens "recht süffig", auch die durchaus wahrnehmbare Herbe passt mit irgendwie nicht in den Kram heute.

Hopfmeisters Straßenrallye ist ein doppelt kaltgehopftes Ale (ddh), was schlicht bedeutet, dass dieses Bier„doppelt mit Hopfen kaltgehopft“ wurde - es wurden also üblicherweise sehr viel mehr Hopfen in der Herstellung verwendet als für ein Pale Ale üblich. Dies solle sich natürlich im Geschmack widerspiegeln, sprich mehr intensiv, mehr aromatisch sein. Bei Costa Rican Ale Kommentare fünf verschiedene Hopfen zum Einsatz und ist mit 6,2% alemäßig dosiert. Besonders intensiv nehme ich Grapefruit, Maracuja und Papaya nicht wahr, hübsch aromatisch allemal, nett ausbalanciert auch. Den ddh-Charakter jedoch weniger. Vom Trinkgefühl her etwas arg moussierend. Gut gemacht, verspricht aber mehr als es letztendlich einhalten kann.

Une couleur jaune orangée assez trouble.. en bouche on est d’abord sur une amertume bien prononcée puis des notes de fruits tropicaux en fin de bouche ..🍻