Reviews
THuhnfisch
@ Kalea4 years ago
3.9
Flötzinger / Kalea Bad Santa 2020 Heller Bock
Süß und süffig….
….ist das Christmas Special 2020 von Flötzinger und Kalea mit gleichem Etikett wie jedes Jahr.
Ich hatte an Heiligabend keine Lust auf ihn und so stand er halt bis heute.
Gelbgold mit leicht opalem Glanz und feinporigem, mittellang haltendem Schaum ist er im Glas anzuschauen.
Honig und Malz schlagen meiner Nase beim Beschnuppern entgegen und er wirkt rech süß, was sich im Antrunk auch bestätigt.
Süffig und süßlich isser, hat den Honig und das Malz auch geschmacklich zu bieten. Zum Finale hin wird er ein wenig frischer und herber.
Ein schönes kleines Bockbier wurde da als Special von den Flötzinger Brauern fabriziert. Tut nicht weh, ist lecker und unkompliziert.
Micha_81
4 years ago
3.6
Als Bad Santa Finale des diesjährigen Adventskalenders serviert Flötzinger einen hellen Bock, der vor allem mit einem Aspekt besticht - er ist lecker, souverän, aber austauschbar, einfach "not bad enough". Bei dem Etikett muss doch eigentlich mehr kommen. Das strohgelbe Bier erhebt fein perlend eine ziemlich beständige Krone. Der Duft ist hellmalzig mit etwas Apfel und Getreide. Im Antrunk wird es semi-lieblich malzig, abermals mit etwas Apfel und minimal Getreide. Die Carbonisierung ist gut. Der Alkoholgehalt ist gut verpackt in einem kräftigen vollmundigen Körper. Das gewisse Etwas fehlt dem Bier aber irgendwie. Und die Verwendung von Hopfenextrakt verbitte ich mir doch wirklich im Adventskalender - die 23 Vorgänger haben es schließlich auch geschafft. Aber da man keine Kratzigkeit merkt, drücke ich mal beide Augen zu und freue mich über einen netten kleinen bockigen Absacker. Bad Santa auf dem Etikett hatte aber sicher was Verruchteteres erwartet.
Berch
@ Kalea Deutschland4 years ago
3.5
👁 goldgelb; mittelporiger, relativ stabiler Schaum
👃 würzig, malzig, leicht süßlich
👄 Geschmacklich kommt mir direkt eine recht dominante und im ersten Antrunk fast aufdringliche Süße entgegen, das relativiert sich im Verlauf jedoch. Der Bock ist relativ weich, zu den malzigen gesellen sich auch kräutrige Aromen, der Alkohol ist wirklich gut (eigentlich nicht merklich) eingebunden.
Heraus kommt ein gut trinkbarer Bock, der aber auch keine epochalen Maßstäbe setzt.
Savertin
@ Kalea Germany GmbH4 years ago
3.3
#24 Bad Santa Kalender 2020
#42 Winter 2020
Schöner heller, klarer Bock. Leicht süßlich mit einer angenehmen herben Bittere, schön weich zu trinken. Gibt sich nicht viel Mühe seine ABVs zu verstecken, dennoch hält sich der Alkoholgeschmack in Grenzen.
Pivobrudi
4 years ago
4.0
Verkostet am 24.12.2020:
Kalea Bieradventskalender Türchen #24: natürlich das Bad Santa. Diese Jahr gebraut von der Flötzinger Brauerei aus Rosenheim. Der helle Bock erscheint erwartungsgemäß hell im Glas, eine schöne Blume obenauf. Die Nase ist angenehm süßlich und frisch. Auch geschmacklich ist es angenehm mild und süßlich, der Alkohol wird wunderbar kaschiert. Ein leckerer Bock und dem Anlass angemessen. Frohe Weihnachten!
PILS98
@ Maruhn4 years ago
4.0
Ein Klasse Bockbier 👍🙋♂️
blackmarket
@ Düsseldorf4 years ago
3.1
Gedanken zur Weihnacht
Deutschland, Herbst/ Winter 2020. Dunkel, einsam, still. Da, wo Gelächter war, ist Schweigen, da, wo die Fässer gerollt wurden, bleibt der Zapfhahn stumm. Eine unwirkliche, seltsame Ruhe breitet sich aus, die Mikrofone sind ausgeschaltet, die Plakate vergilbt.
Nur eine unbeugsame Clique widersetzt sich der Apathie, unterstützt mit aller Vehemenz das systemrelevante Brauereigewerbe und trinkt sich fröhlich, trinkt sich heiter. "Bier geht immer", "hoch die Tassen", denn "kein Alkohol ist auch keine Lösung".
Und so brennt in diesen dunklen Stunden dank des im Geiste gemeinschaftlichen Becherns ein kleines Licht der Hopfnung, wärmt des Trinkers Seele und sendet ein Zeichen der Geselligkeit und des Miteinanders. Wir sind niemals allein. Amen.
Begleitet wird das Wort zum Sonntag vom heiligsten aller Adventsbiere, seit Jahren das hoffnungsvolle Highlight, mal mehr, mal weniger gelungen. Diesmal am Bottich : Franz Steegmüller.
Ein heller Bock mit Hopfen und Hopfenauszügen wird serviert, gold glänzend im Glas, der weiße Rauschebart ist arg gestutzt.
Bad Santa gibt sich 2020 sehr versöhnlich. Grinst honigsüß, lächelt milde, Fehler verzeihend. Leise rieselt der Trunk, vertuscht mit süßer Geste arg listig seine Alkoholfahne.
Im Abtrunk gibt's auf höfliche und wohlwollend Art und Weise eine kleine bittere Warnung, es nicht zu übertreiben, dann ist der Weihnachtsmann auch schon verschwunden.
Und die Moral von der Geschicht? Nüchtern bleiben lohnt sich nicht. Sonst alles nicht zu ertragen.
Nico
@ Kalea4 years ago
3.0
Türchen #24 des österreichischen Bieradventskalenders
Bad Santa Edition 2020
Es ist etwas überraschend, daß das Highlightbier eines Craftbierkalenders zum 24. ein Bier mit Hopfenextrakt bereithält.
Schade!
Ein Heller Bock soll es also sein, im Hause Flötzinger gebraut mit 7,0% alc. Goldgelb und glanzfein zeigt sich das Bier im Glas und bildet weißen, schnell flüchtigen Schaum.
Die Nase ist hellmalzig mit ausreichender Frische. Dazu kommen Honig und grasige Hopfennoten. Riecht insgesamt wie ein malzbetontes Helles.
Im Antrunk offenbart sich der helle Bock als 0815 Bockbier. Krautig, grasig, nicht zu süß, helles Malz, anfangs lieblich und zum Ende hin trockener werdend. Der Alkohol ist geschmacklich voll dabei, wärmt ist aber zum Glück nicht medizinisch. Die Frische ist gut und der Bock ist süffig genug. Die Bittere ist soweit angenehm.
Das Bad SantaKahrgang 2020 ist ein ordentliches Bier, keine Frage. Jedoch ist es nicht das erwartbare Highlight eines Craftbierkalenders.
Solide!
KühnimRat
4 years ago
3.7
Kalea Adventskalender Türchen Nr. 24
Steve T
4 years ago
4.5