Reviews
Savertin
2 months ago
3.6
Savertin
@ Rewe Erlangen Karl- Zucker-Str.5 months ago
3.5
CervesiumHH
@ Braustättchen am Fischmarkt6 months ago
4.1
Im Glas ist dieser dunkle Weizenbock schlammigbraun. Die Blume ist feinstporig und baut sich noch einige Zeit weiter auf.
Es riecht entgegen meiner Erwartung zunächst sehr frischfruchtig (nicht wirklich Banane) und schwenkt dann in Richtung Gewürze statt dunklem Malz.
Der Antrunk bietet ein sehr weiches Mundgefühl und ist sofort gewürzgeprägt. Die Fruchtigkeit (nun doch mit Anklängen von Banane) bleibt dezent im Hintergrund. Dafür spielt nun dunkle Schokolade eine kleine Nebenrolle. Weitere Nebenrollen werden an karamelliges Toffee, eine Spur Röstigkeit und eine leicht alkoholische Note verteilt.
Man kann auch hier wieder sagen: gut Mann.
Übrigens sind aktuell 7,0 % angesagt.
Stefan Z
7 months ago
3.3
Markus
2 years ago
4.0
Gutmann Dunkler Weizenbock Prösterchen
Nachtrag aus Rothenburg ob der Tauber.
Am Freitag gab es noch den dunklen Weizenbock zu verköstigen.
Orange mit Tendenz zu braun läuft ein trübes Weizenbock ins Glas. Die Blume ist mittelmäßig ausgeprägt und gut stabil.
Die Nase ist fruchtig, brotig. Fruchtige Noten erinnern an Banane und Gewürznelke bei einem sämigen Mundgefühl. Dabei bleibt die Banane aber zurückhaltend und Getreide und brotige Aromen sind im Vordergrund. Auch wenn der Dunkle nicht die Qualität des Hellen erreicht ist er gefährlich süffig. Die 7 Prozent Alkoholgehalt sind gut eingebunden.
Wie von Gutmann gewöhnt, ein überdurchschnittlich gutes Weizen 3/4/4/4
Matze
2 years ago
3.7
THuhnfisch
@ Kuhns Trinkgenuss, Elsenfeld3 years ago
3.9
Gutmann Dunkler Weizenbock
Gutmann verspricht Gutes….
…. und so ist es auch bei diesem 7,0 %igen dunklen Weizenbock, der dunkelbraun und trüb auf dem Tisch steht. Viele fette Hefebrocken kommen aus der Flasche und gekrönt wird er von einer festen, feinporigen und sehr lange anhaltenden Haube.
Banane, Gewürznelke, leicht röstiges Malz und Hefearomen sind zu riechen.
Der erste Schluck ist cremig, weich und gut karbonisiert.
Karamell, Toffee, Banane und Gewürznelke sind sofort präsent. Eine kleine, röstige Malznote ist auch dabei, bevor er hinten heraus etwas herber wird. Der gesamte Mundraum wird von einer weichen Crema benetzt, was von der sehr weichen, sämigen Textur kommt.
Wieder einmal Gutes aus dem Hause Gutmann.
Beer Hunter
4 years ago
3.7
Micha_81
@ Getränkemarkt Grabsch4 years ago
3.6
Nach dem gestrigen hervorragenden dunklen Weizen, ist heute der dunkle Weizenbock an der Reihe. Ein blickdichtes kastanienbraunes Bier mit cremeweißer mittlerer Krone. Der Nase wird etwas (Röst-)Malz, Hefe und Banane geboten - jedeoch etwas verhalten. Im Antrunk zeigt der Bock direkt Hörner. Das Malzaroma ist kräftig, aber auch leicht alkoholisch. Zur Mitte hin kommen die hefigen Attribute mit reifer Banane mehr zur Geltung. Der Abgang wirkt spritzig und abermals von einer leicht alkoholischen Note begleitet. Auf der Zunge und am Gaumen wirkt das Malz etwas schokoladig bis karamellig nach. Insgesamt ein weniger ausgefeiltes Aromenspiel, verglichen mit dem normalen dunklen Weizen aus gleichem Hause. Der höhere Alkoholgehalt ist nicht so präzise eingebunden, verglichen mit anderen Weizenböcken. Das dunkle bockt also mehr ohne Bock. Das sei aber nur im direkten Vergleich gejammert. Für sich stehend ist das hier ein gutes dunkles Weizenbockbier, welches man probiert haben sollte.
Nico
@ Hol ab!4 years ago
4.0
Ich hatte gerade etwas Hunger und dachte, so ein Bananen-Hefenelkenbrot wäre nicht schlecht. Zum Glück hatte ich das Gutmann Dunkler Weizenbock im Kühlschrank und kann mich etwas sättigen.
Nachde ich einige Zeit brauchte die restliche Hefe in der Flasche zu lösen, habe ich nun ein erdig-braunes und stark hefetrübes Weissbier in Form eines Bockes in meinem Glas. Der Schaum ist etwas gebräunt und gemischtporig.
Bereits beim Einschenken strömt eine tolle aber leicht alkoholische karamellige Toffeenote in die Nase. Über dem Glas gibt sich der Bock dann tatsächlich als Hefeweizen zu erkennen. Banane und Nelke sind unaufdringlich ebenfalls am Start.
Der erste Schluck geht gleich auf die Zwölf. Trotzde nur 6,9% alc. ist dieser kräftig spürbar und wärmend. Auch geschmacklich gibt es eine eindeutige Alkoholnote. Das ist anfangs etwas verwirrend, legt sich aber im weiteren Verlauf. Dann erfreut sich der Gaumen eher an der tollen Sämigkeit, der leichte und feinen Verperlung im Mund und den hefigen Nelken und Bananenaromen, welche von eher hrdämpftem Karamell umspielt werden. Hinten raus, wenn die hefige Bittere zu wirken beginnt, kommt sogar ein leicht frisch-krautiges Hopfenaroma ins Spiel und lockert den Weizenbock etwas auf.
Der Gutmann Dunkler Weizenbick ist wieder Mal ein hervorragendes Weizenbier. Für mich ist er aber nicht nicht konsequent dunkel genug. Das eingesetzte Röstmalz kommt garnicht zum Zug.
Trotzdem ein tolles Bier für die kommende Jahreszeit.