Rammlerbräu - Naturtrübes Helles Prösterchen THuhnfisch hat mir dieses Fläschchen gesendet 🙏🙋🏻‍♂️. Sicherlich weil bald Ostern ist. 😂 Die Blume ist herrlich und sieht aus, als ob man sich auf sie stellen könnte. Das Bier selbst ist hellgelb und leicht getrübt. Die Nase riecht frischen Teig, hellmalzig und leicht Citral. Am Gaumen ein frisches Helles mit leicht hopfigen Anklängen. Das reicht auch schon für einen frisch, süffigen Trinkspaß. 3,5/4,5/4/4

Willst du richtig gebummst werden, musste das Rammlerbräu naturtrübe Helle nieder ringen. Im Glas hat das Helle eine leichte Trübung im altgoldenen Gewand. Der Geruch ist spritzig und frisch mit Aromen von hellem Kernobst. Geschmacklich bleibt es scön frisch und etwa s spritzig. Der Durstlöschfaktor ist spürbar hoch. Der fein austarierte Aromahopfen gibt den Ton in Form von frischen gelben Äpfeln an. Mild krautiger Hopfen leitet ein feinherbes und gering süßes Finish ein. So mag ich Helles.

Also so richtig weg bummst hat es jetzt nicht. Wie es auf dem lustig gestalteten Etikett steht. Aber dennoch gefällt mir das Rammlerbräu Naturtrübes Helles sehr gut. Im Glas ein schönes trübes helles gelb mit einer Blume die zwar nur kurz hielt aber zumindest etwas am Glas kleben bleibt. In der Nase helles balz und lecker nach frischem Brotteig. Rezent im Antrug im mittleren Bereich. Angenehmes samtiges Mundgefühl. Und auch hier wieder sehr Brotig. Im Abgang mild herb. Tolles Helles (Landbier)

Rammlerbräu  Naturtrübes Helles Anders als…. ….man meinen könnte, handelt es sich hier nicht um einen Marketinggag für pubertierende Halbwüchsige, sondern um eine Craftbier-Brauerei aus Unterhaching. Das naturtrübe Helle habe ich goldgelb mit feinporigem und festen Schaum vor mir stehen und es riecht einladend malzig, getreidig, fruchtig und auch hopfig herb. Anders als man es von der Masse der Hellen gewohnt ist, ist der Antrunk fruchtig malzig und auch herb. Natürlich kommt auch die malzige Süße auf, doch etwas später als gewohnt. Äpfel- und Mirabellenaromen übernehmen den fruchtigen Teil dieses enorm süffigen Hellen. Ab dem Mittelteil kommt eine trocken herbe Note auf, die bis zum langen Nachhall anhält. Für mich ist dieses überdurchschnittliche Helle eine Empfehlung wert. Nehmt es mit, wenn Ihr es seht.

Ja, ich gebe es zu...das Etikett hat mich zum Kauf verleitet: Eine Brauerei mit dem Namen "Rammelbräu", die Hasen abbildet und mit dem Slogan "Des bummst di richtig" wirb trifft meinen Humor. Der Namenszusatz dieses naturtrüben Hellen entspringt dem Alkoholgehalt "4,9", welcher aus 12,2 P Stammwürze entspringt. Helle, welche naturtrüb abgefüllt werden kenne ich nicht viele, weshalb ich (neben dem Etikett) gespannt war. Ebenfalls spannend ist die Entstehung der kleinen bayrische Brauerei, welche in Unterhaching (im Landkreis München) liegt. Freunde aus der Volleyball-Landesligamannschaft des TSV Unterhaching hatten die "Sehnsucht nach bodenständigem, gutem Bier mit Bumms und ohne Schick-Schnack". Diese wurde verfolgt und umgesetzt. Das Helle ist ihre zweite Sorte (von inzwischen Dreien). Im Glas ist es schön anzusehen, denn der Schaum ist nicht nur sehr feinpoorig, sondern auch standhaft. Die Trübung ist eher dezent, aber deutlich sichtbar. Der Geruch ist typisch Helles: Spritzig frisch mit zarter Malznote und einer feinen Süße. Beim Geschmack geht es ebenfalls gut weiter, denn es ist nicht nur im Antrunk prickelnd und erfrischend, sondern im Abgang auch deutlich malzig ohne zu schwer zu sein. Aber einen Wehmutstropfen gibt es: Es ist viel zu schnell leer... Die Süffigkeit und (wie es so schön heißt) drinkability ist sehr hoch und bringt mich zu einem schnellen Fazit: Absolute Empfehlung!