Für ein Helles ungewohnt würzig/süßlich. Hat mir irgendwie gut gefallen. Wenn man nicht gerade im Biergarten sitzt, ist ein Helles eigentlich etwas langweiliger. Das war eher etwas auffälliger

Optisch hellgolden mit einer mittelkräftigen weißen Krone eher Standart aber geschmacklich doch eher überraschend, denn der ist schon kräftig krautig und hebt sich dadurch aus der Masse der hellen ab. Auch wenn mit Extrakt gearbeitet wurde empfinde ich das nicht als so dramatisch. Es ist ein schönes Feierabendbier das sich gut trinken lässt und ein sehr gutes Preis leistungs Verhältnis hat, das ist mehr als so manch anderer zu bieten hat. Von mir eine klare Empfehlung, Prost 🍻

Ein ganz ordentliches helles …🍻

Noch ein Helles! Braucht die Welt das? Aus der wunderschönen Mecklenburger Schweiz kommt das 4,9% starke Helle aus Dargun. Im Glas ist es honigfarben und klar mit weissem Schaum. Der Duft ist angenehm, leicht süßlich und hellmalzig mit geringer Frische. Aber das stört hier erst einmal nicht. Mit einem bayerischen Hellen hat das Darguner natürlich nichts zu tun und das ist auch gut so. Es geht seinen eigenen Weg. Dafür hat es einen vollen Körper bei geringerer Karbonisierung. Die Malzsüße wird mit krautigem Hopfen(extrakt) und Aromahopfen kombiniert, der an helles Steinobst erinnert. Die Bitterkeit ist für eine Helles im Rahmen und wird krautig abgerundet. Nach meinem Eindruck ist das Helle eine abgschwächte Variante vom Frühlingsbock. Macht auch Sinn größere Menge des Aromahopfens zu kaufen um den Preis niedriger zu halten. Der gute Eindruck der Darguner Brauerei wird auch durch das neue Mecklenburger Helles nicht geschmählert. Das ist ein sehr solides gutes und schon vollmundiges Bier. Meine eingangs gestellt Frage kann ich mit "Ja!" beantworten, denn dieses Helle ist vollständig eigenständig.