Zum nächsten Rattenbräu aus Leipzig einem Kellerbier/ Gose?! Schlammiges hellbraun mit vielen Schwebstoffen, der Schaum ist fein und gut haltbar. In der Nase wieder diese säuerlich gemüsige Note wie vom Pils auch, von einer typisch hefigen leicht muffigen Kellernote unterlegt. Spritzig säuerlicher Antrunk, herbe Kellernote, hefig, sogar dezent etwas Malz. Der säuerliche Abgang bleibt lange auf der Zunge bestehen, hier kommt auch die gemüsige Note aus der Nase dezent durch. Danke an Markus für meine erste Keller Gose... 😉

Das nächste Probierstück ist ein Kellerbier. Trüb und gold-braun liegt auch dieses Bier im Glas. Die Nase ist malzig-fruchtig mit schönen Hefe- und Grasnoten. Mandarinen und Grapefruit sind am Rand wahrnehmbar, sowie minimal Karamellnoten. Der Antrunk ist lecker, frisch und homebrew-hefig. Schmeckt fast so wie eins, dass Neonblack und ich mal brauten. Top! Der Mittelteil ist spritzig und perlig, der Nachtrunk schließt mit leichter Bittere. Fazit: 100 Punkte. So gut kann Bier gebraut sein. Die Flasche war schnell leer. Zu schnell. Nachschub wird besorgt.