Reviews
tandanfrombirmingham
6 months ago
2.5
Nee, also das mit dem Weizen sollten die im hohen Norden der Republik bleiben lassen. Schmeckt vll auch auf Normal Null einfach nicht.
Carsten P
3 years ago
3.8
Gut, wie Im Süden
Nico
@ Restaurant Herr Ober4 years ago
3.5
Das Marlower Weizen wird am Strom in Warnemünde einer Zweitverkostung unterzogen, da es damals direkt in Marlow überhaupt nicht punkten konnte.
Das Weizen ist bernsteinfarben und eher gering getrübt für ein Hefeweizen. Der weiße Schaum ist aber schön fluffig.
Die Nase bietet jetzt Banane und ist damit als Hefeweizen erkennbar.
Auch der Antrunk ist ganz ordentlich geworden mit Banane, Nelke und eine eher pfefferigen Grundwürze. Damit setzt es sich zwar von anderen klassischen Hefeweizen ab, kann aber mit diesem eigenen Charakter nicht vollends überzeugen. Ich bin weiterhin der Meinung, daß die zugesetzte Kohlensäure zu gering ausfällt.
Dennoch ist eine Steigerung im Vergleich zum ersten Test deutlich spürbar. Nach meiner damaligen Rezension des Marlower Hotels, hatte der Besitzer versprochen mit dem Braumeister in medias res zu gehen. Anscheinend hört man auf seine Kunden.
Aufwertung auf 3,5*.
Nico
@ Recknitztal-Hotel Marlow5 years ago
2.5
Bierspezialitäten aus M-V #98
Marlower Weizen
Ich sitze hier im Marlower Brauhaus und habe mir das Marlower Weizen vom Fass bestellt. Es handelt sich hier um ein helles Hefeweizen in etwas schmutzig wirkendem orange. Die Trübung ist moderat, der Schaum aber schön cremig.
Die Nase ist ungewohnt spitz-fruchtig, nicht wirklich angenehm. Irgendwie scharf. Jedenfalls nicht klassisch.
Sofort fällt die massiv fehlende Kohlensäure auf. Die Zafttemperatur ist auch zu gering. Gefühlt 10°C. Geschmacklich leider Weizenbierniemansland. Da ist etwas Frucht von Apfel und Birne aber es funkt nicht. Es will sich weder Erfrischung noch Genuss einstellen.
Leider lieblos gebrautes Weizenbier.
Thomas Schädlich
@ Recknitztal-Hotel Marlow6 years ago
3.4
Das Recknitztal-Hotel Marlow ist faktisch die Hausschenke der Marlower Brauerei, wo man alle 9 dauerhaft erhältlichen Sorten kosten kann.
Nach 40 km Fahrradfahren ziemt sich freilich zuerst ein anständiges Weizen. Dieses kredenzt sich in einem Willibecher-ähnlichem Glas mit ungewöhnlich geringer Trübung, aber schön pfirsichartiger Färbung. Der Schaum ist klebrig und cremefarben.
Es duftet frisch und getreidig, jedoch mit Luft nach oben. Auf der Zunge ist es ebenso frisch mit zitrusartigem Nachgeschmack. Dabei ist es cremig, schaumig, ausgeglichen.
Fazit: Ein gelungenes Weizen!