Reviews
Rohan13
3 years ago
3.5
Hannahannschi
5 years ago
3.4
Nico
@ Kalea5 years ago
4.0
Vielen Dank an Kalea für das Zusenden der BrauSchneider Verkostungskiste. Eins der Biere ist das Emmerbier welches in der ersten Charge wohl fehlerhaft war. Grund genug eine Zweitverkostung zu starten.
Beim Emmerbier handelt es sich um ein goldgelbes, ungefiltertes Urkornbier mit einem weißen, cremigen Fluffkissen oben drauf.
Die Nase ist insgesamt mild und dezent fruchtig. Eine gewisse Frische ist mit dabei.
Die schöne Frische ist auch im Antrunk zu erkennen. Das Bier macht einen schlanken und milden Eindruck. Hopfen und Malz sind ausgewogen und nicht aufdringlich dosiert. Es erinnert mich an belgische Blondinen in abgeschwächter Form. Ich tue mich etwas schwer die genaue Richtung zu erkennen. Auf jeden Fall ist eine gewisse helle Fruchtigkeit zu erkennen. Emmer in Form von getreidigen Noten ist nicht zu erkennen, dafür ist zuwenig Körper vorhanden. Die Bitterkomponente Hopfen ist ebenfalls sparsam eingesetzt.
Das Emmerbier von BrauSchneider schmeckt gut und ist süffig. Ich denke aber etwas mehr Körper hätte diesem Spezialmalz-Bier etwas mehr Charakter verliehen.
Trotzdem empfehlenswert!
P.s. der Alkoholgehalt ist auf 5.4% gestiegen.
Daniel
5 years ago
4.0
Etikett 2*
Geruch 3*
Aussehen 4*
Geschmack 4*
Schmeckt erfrischend sauer, herb und fruchtig. Trotzdem etwas leichter gehalten. Ein fast perfektes Sommerbier.
Nico
@ Kalea6 years ago
3.0
BrauSchneiders neueste Kreation ist das Emmerbier mit 50% Anteil Emmer. Es handelt sich um ein helles Lager mit 4.9% Volumenalkohol.
Im Glas macht das Lager bereits eine ansprechende Figur mit fast komplett durchsichtigem, goldgelbem Kleid. Der weiße Schaum zeigt eine ordentliche Haltbarkeit von ein paar Minütchen.
Die Nase bietet eine gewisse Buttrigkeit, die noch im angenehmen Rahmen liegt. Dadurch mangelt es aber etwas an Frische.
Die Butternote ist ebenfalls im Antrunk präsent, macht aber zügig einer frischen Hopfennote mit grasig, kräuterigem Touch platz und hält sich im Hintergrund. Im Nachtrunk kommt kurz grüner Apfel gepaart mit einer Cerealiennote zum Vorschein und verschwindet schnell, um dann wieder etwas mehr Butter nach vorne zu drücken.
Generell ist das Lager schlank gehalten und süffig bei nicht allzu prägnanter Karbonisierung.
Die Diacetylnoten werden nicht jedem Gefallen. Sie halten sich im Rahmen sind aber ständig präsent. Mir passt es noch gerade so.
Hatte mir ehrlich gesagt etwas mehr versprochen. Für den schnellen Durst aber in Ordnung.