Ich läute den Ausklang des Wochenendes mit einem hellen Leonhardi Bock von Hummel- Bräu mit 7,5 Prozent Alkoholgehalt ein. Im Glas goldgelb ist die mittelporige Blume relativ kurzlebig. In der Nase habe ich einen leicht floralen Geruch, aber dieser fällt eher gering aus. Der Antrunk ist süß, mit einem leicht bitteren Touch. Karamell und Honig machen das Bier ziemlich süß, aber es ist durchaus auch ein sehr herber Bock. Der Abgang wird zunehmend vom Hopfen dominiert, allerdings wird dieser durch den Honig stark eingesüßt. Ein bittersüßes Bockbier, welches sich schon etwas über dem Durchschnitt bewegt.

Bock intensa dal colore a Brato e dal sapore pieno. Sentori di affumicato e carne stufata. Al palato è morbida e accogliente. Apprezzabile.

👁 golden; feinporiger, beständiger Schaum 👃🏻 Malze, Waldhonig 👄 Der Antrunk bringt recht deutlich malzige Süße und Aromen von Honig und Aprikose mit, ehe eine überraschend deutliche, krautige Herbe hinzukommt. Gegen Ende hallt aber auch die Frucht noch etwas nach, wird also nicht gänzlich überlagert.

Hummel Heller Leonhardi Bock Prösterchen Ein kräftiges Gelb und klar schaut es aus. Die Blume ist gut ausgeprägt und mittelmäßig stabil. Die Nase ist zurückhaltend und leicht süß. Der Geschmack lässt sich wie folgt beschreiben. Ein süßlicher Auftakt (Honig und reife Aprikosen) geht in ein ziemlich hopfig, bitteres Finale über. Anfangs war ich deswegen etwas verstört. Habe mit den Bock mit seinen 7,5 Prozent Alkoholgehalt aber schön getrunken, so dass die Bitternis am Ende sogar gefiel. Wer es also etwas herber mag ist hier richtig. 3,5/3,5/3/3,5

Dieser helle Bock des Hummel-Bräu aus Merkendorf beginnt süffig und sehr süßmalzig. Ab dem ersten Drittel tritt dann eine deutlich würzige Note hinzu. Da spielt krautiger Hopfen mit. Dazu sind die 7,5% unterschwellig immer dabei, stützen mehr als das sie stören. Interessanter Bock, dürfte dennoch Kopfschmerzpotential haben.