Schwarzbräu  Schneeböckchen Fette 8,1% Alkohol…. ….hat das Schneeböckchen vom Schwarzbräu aus Zusmarshausen und ist damit das stärkste Bier der Brauerei, deren Biere eigentlich immer eine gute Wahl sind. Malz, Biskuit und Dörrpflaumen gibt der mahagonifarbene und trübe Doppelbock geruchlich preis und er zeigt schon hier Rückrad. Das bestätigt sich spätestens beim ersten, von kräftiger, süßer Malznote beherrschten Schluck, der auch den Alkohol nicht versteckt, wobei dieser insgesamt schön eingebunden ist. Bei mittlerer Karbonisierung wirkt dieses wirklich starke und Lieblichkeit vorgaukelnde Böckchen tatsächlich ziemlich frisch, was sich spätestens beim Konsum einer zweiten oder dritten Flasche rächen dürfte. Zum Finale hin glänzt es dann noch mit trockenen Sherry-Aromen und einer passenden Herbe.

Der Schnee schmilzt nun doch ziemlich schnell zusammen, daher nun noch ein Bockbier verkosten. Das Schneeböckchen ist Kastanienbraun mit schönem leider wenig standhaftem Schaum. Ziemlich fruchtige Nase mit etwas Toffee. Beim Trinken dann Zwetschge und Walnuss, schöne Herbe, etwas trocken. Erinnert mich an den Zwetschgen Brandy heute beim Schnapsschränkle auf der Wanderung. Relativ süffig für die Stärke, eventuell einen Ticken zu süß.

Schwarzbräu Schneeböckchen Prösterchen Nachtrag 8,1 Prozent Alkoholgehalt bringt dieser Doppelbock nach längerer und eiskalter Lagerung mit. Dabei ist seine Farbe von dunklem Orange (50 EBC) und die beige Blume ist gut stabil. In der Nase und auch am Gaumen dominiert der Malz. Etwas kandierte Früchte sind auch dabei. Im Abgang wird er etwas herber, röstiger nach verbrannter Brotrinde (26 IBU). Der Alkohol ist sehr gut eingebunden, die Carbonisierung niedrig. Mir ist er ein wenig zu süß 3,5/3,5/3,5/3,5

Absolut nicht mein Geschmack, keine Empfehlung!

Starke Röstaromen lecker

Wirklich ein klasse 5⭐ Bockbier 🍺Totale Empfehlung 😺

Bester Doppelbock Europas 2015 lt. WorldBeerAwards - mit stolz geschwellter Brust (riechbare 8,1% Alk.) steigt das Schneeböckchen mahagonifarben in mein Glas und verströmt Noten von Röstmalz, Trockenpflaumen und Alkohol. Im Mund wärmend und weich gesellt sich etwas holziges und leichte Kakaobittere dazu und macht das Böckchen zu einem runden und vollmundigen kräftigenden Wintergetränk - das war ja wohl mal der Grundgedanke der Starkbiere. Die Auszeichnung ist mMn auf jeden Fall mehr als verdient - tolles ausgewogenes und trotzdem charakterstarkes Bier.