durchschnittliches Weißbier

Golser  Weißbier Bio Hefelastig Dieses Weißbier aus Gols ist nur wenig bananig und hat auch nicht viel von der Gewürznelke zu bieten, was mitnichten schlimm ist. Ein bisschen untypisch ist's, was mir aber durchaus sympathisch ist. Dafür bietet das trübe, orangefarbene Bier ordentlich viele Hefenoten, eine feine Hopfenherbe und eine passende Trockenheit. Das ist, Alles in Allem in Ordnung, reißt mich aber trotzdem nicht vom Hocker.

Toller Geschmack und Geruch.

Türchen #17 des österreichischen Bieradventskalenders golser Weißbier Bio Auch das nächste Kalenderbier ist wieder in Bio Qualität gebraut. Kann man in Österreich keine Craftbiere ohne Bio kaufen? Oder ist das um den Preis hochzutreiben? Das Hefeweizen aus Gold ist hellbernsteinfarben und stark hefetrüb. Der Schaum ist cremig und stabil. Die, dem Biere entweichenden, Aromen von Banane und Nelke sind äußerst sparsam gesäht. Der Antrunk ist frisch und cremig. Das Weizen ist gering karbonisiert, so daß der schlanke Körper eine getreidige Weizennote zum Besten geben kann. Die Banane ist sehr dezent vertreten und die Nelke kommt recht spät aber angenehm. Die Weizenhefe ist da schon viel prägnanter im Geschmack und bestimmt das Geschehen, sowie auch die Bittere am Schluss. Das Weizen ist frisch und süffig. Es fehlt aber an Punch und die Hefenote ist zu vordergründig, dadurch wirkt das Weizen etwas eindimensional. Ein schlechtes Bier hat man hier mitnichten am Start. Also, selbst ein Urteil bilden.

Sieht richtig gut aus. Riecht kräftig und schmeckt gut. Schönes süffiges Weißbier.