Türchen #8 des österreichische Bieradventskalenders Uttendorf Weißbier Hell Wir kennen uns bereits. Im Rahmen des Kalea Bierabos traffen dieses Weizen und ich schon einmal aufeinander. Geruchstechnisch kann das Weizen durchaus überzeugen mit hefiger Banane und guter Frische. Geschmacklich bleibt es mir etwas zu flach und mittelmundig, wobei es mir etwas besser gefällt als beim ersten Versuch. Leicht verwässerte Banane und nur wenig Nelke bestimmen das Gesicht des Bieres. Durchschnittliches helles Weizen mit guter Crispness aber zu schlankem Körper.

Das Uttendorf Weißbier Hell ist ein goldgelbes, flaschengereiftes und damit naturtrübes, Weizenbier nach deutscher Brauart von unseren österreichischen Nachbarn. Die Nase ist frisch, mild-bananig und nelkig. Im Antrunk fällt sofort die kräftig-spritzige Rezens auf, die die Aromen etwas unterdrückt und das Weizen nur mittelmundig und schlank erscheinen lässt. Nachdem die Kohlensäure langsam abebbt, kommen die Hefeweizen typischen Aromen von Banane und Nelke zum tragen wobei die Nelke sich zum Nachtrunk hin immer weiter verstärkt. Im Sommer nach ner Radtour stelle ich mir dieses Weizen gut vor. Auch generell ist es nicht schlecht aber die leichte Wässrigkeit und das nur mittelmundige Mundgefühl führen zu Punktabzug.

Etikett 2* Geruch 2* Aussehen 2* Geschmack 2* Etwas wässrig, leicht fruchig und süß.