
Bockbier aged on bourbon.

Reviews

Berch
@ Rewe St. Leonhard1 year ago

4.0
👁 rotbraun; mittelporiger Schaum
👃🏻 Bourbon-Eichenholz... ja, das beschreibt es olfaktorisch ganz gut...
👄 ... und auch am Gaumen kommt das an. Ich muss dazu sagen, dass ich ein Whisk(e)y-Ignorant bin und recht wenig mit den entsprechenden Feinheiten anfangen kann. Zeig mir ein komplett rotes Blatt Papier und ich beschreibe es treffend als "nicht blau". So in etwa. Vermutlich bin ich die sprichwörtliche Sau, vor die diese Perle geworfen wird.
Aber "holzig" ist es, minimal würde ich auch Rauchnoten attestieren. Vom Bock dringen auch süßlich-fruchtige Malze durch, die Richtung Aprikose/Pfirsich gehen. Die Herbe ist eher moderat und geht ein wenig in der Malzaromatik unter.

Kugelfisch
@ Würzburg2 years ago

2.0
Sehr dunkles Bockbier.auf Verbindung Eichenholz gereift - würg - nichts für mich

Blubman
3 years ago

3.8
Nach einem langen Brückentags Wochenende bei bestem Wetter gibt's zum Abschluss ein fassgereiftes Bockbier, gibt garantiert gute Träume. 😁
Dunkles Kastanienbraun mit gefärbtem wenig haltbarem Schaum.
Die Nase ist ganz klar Bourbon Whiskey, so deutlich hatte ich das noch bei keinem Bier.
Auch im Antrunk ist der Bourbon gleich präsent, mit Eichenholz und etwas Säure. Der Körper ist an sich eher leicht gehalten für diesen Stil, eher hell malzig mit leichten Röstaromen. Ansonsten buttert der Bourbon hier voll rein, diese Maissüße mit etwas Vanille ist da, dazu Kirschmarmelade, erinnert mich ans Frühstück. Der Abgang ist lang und röstig holzig.
Erstmal danke an Markus fürs organisieren, über sowas freut man sich immer! 👍🏻
Das Bier überzeugt mich aber nicht vollends, hier ist zuviel Holzhammer statt Finesse. Erinnert mich an das Innis &Gunn, auch mit Holzchips, ersetzt halt doch keine richtige Fasslagerung. Die Jahreszeit ist natürlich auch suboptimal, ich komme gehörig ins schwitzen, sollte besser beim Lagerfeuer im Schnee getrunken werden. 🤷🏼♂️

Tom
3 years ago
3.9

Nico
@ Bierzwerg3 years ago

4.0
Der Ladara Bock von Ott sprang mir im Laden gleich ins Auge. Auf Burbon Eichenholz (Chips?) gereift. Also nicht wirklich fassgereift. Egal!
Im Glas ist der Bock fast schwarz mit beigem Schaum.
Es duftet nach den Bourbon Chips aber eher mild und nicht wie ein frisches Fass. Aber man will ja die Leute nicht verschrecken.
Die Milde Eichenfassaromatik wird mit Rauchboten verfeinert und findet sich auch im Geschmack wieder. Alles sehr fein und gediegen. Mit 6,8% ist der Alkohol auch eher gering für holzgelagerte Biere. Es fehlt aber trotzdem mMn an Malzkörper und etwas Süße. Der Bock ist erstaunlich süffig und bietet kaum Hopfennoten.
Etwas mehr Komplexität hätte ich mir hier aber gewünscht.
Dennoch, wer fassgelagerte Biere mag, sollte hier mal probieren.

Markus
3 years ago

4.3
Brauerei Ott Ladara Bockbier Prösterchen
Entdeckt in Franken und sofort in den Einkaufswagen gepackt. Ein dunkler Bock auf Bourbon Eichenfass gereift. Auch wenn ich kein Bourbon-Fan bin, war ich sofort neugierig.
Kastanienbraun mit schnell flüchtiger Blume schaut es okay aus. Die Nase eher eine holzige Sherrynote und etwas Rauch.
Geschmacklich ist es (fast) eine Wucht. Ganz zahm, bei zurückhaltender Carbonisierung, streichelt es den Mundraum und verbreitete holzig, nussige (Pekannuss) Noten. Sauerkirsch-Marmelade und getrocknete Pflaumen steuern fruchtige Noten bei. Pfeffrig, trocken ist der Abgang - mit Zungenbelag und stumpfen Zähnen. Die 6,8 Prozent Alkoholgehalt sind raffiniert versteckt.
Warum aber nur „fast“ eine Wucht? Ehrlich gesagt ich weiß es nicht - wahrscheinlich bin ich zu sehr ein Scotch-Fan und kann den typischen, leicht seifigen Bourbon Geschmack nicht ausblenden. Zudem kommt hintenraus eine minimale Säure. Wahrscheinlich bin ich blöd 🫣 4/3,5/4/4,5
Edgar B
6 years ago
2.6

JR
7 years ago

5.0