BB 5.10.2036. Lyhkästä terassiarviota. Kirkas kullankeltainen lambic. Poreilee nätisti lasissa. Tuoksussa tammea, happamuutta, valkkaria ja persikkaan vivahtavaa hedelmäisyyttä. Maku on kuiva ja hapan, ei kuitenkaan enää sellainen tuoreen lambicin terävä. Kuivaavaa greippistä ja sitruunaista happamuutta, kepeää kukkaisuutta, kevyttä persikkaa ja valkkaria tammisuudella. Jälkimakuun tulee kevyt omenainen sävy. Ei erityisemmin loista, mut maistuu näin kesäkelissä.

So. Diese Pulle schlummert jetzt schon eine Weile im Kühlschrank, jetzt ist es soweit. Ein Lambic. Oder besser: Ein Geuze, welches durch Mischung verschieden alter Lambics hergestellt wird. Das jüngere, noch nicht ganz vergorene Lambic setzt dann eine zweite Gärung in Gang, wobei diese sektartige Kohlensäure und Spritzigkeit entsteht. Aber nun zum Getränk: beim öffnen des Korkens breitet sich ein Weinartiger Duft aus. Leicht säuerlich. Beim eingießen verhält es sich ebenso wie ein Sekt, es schäumt stark auf. Der Schaum löst sich aber nicht zur Gänze auf, eine feine Schicht bleibt stets erhalten. Der Antrunk: ein sehr Saurer, der einem alles zusammen zieht. Nachdem man sich an diesem speziellem Antrunk gewöhnt hat, schmeckt man auch die anderen Komponenten heraus. Fruchtige, zitronige und äußerst spritzige Aromen, süss-sauer, Mega erfrischend. Die 7% schlagen zu keiner Zeit durch und sorgen alsbald für freudige Erregung ob dieses Bier. Wenn man sich für diese sehr interessante Brauart mit heutzutage ungewöhnlicher „Zugabe“ der Hefe interessiert, und sich mal abseits der ausgetretenen Bierpfade umschaut, ist man überrascht, was geschmacklich so geht. Sehr speziell, aber auch sehr gut. Wirklich!